Von Ascona ist es nur ein kurzer Spaziergang bis nach Locarno.

Von Intragna im Centovalli sind es nur noch ein paar Kilometer bis nach Ascona, dem bekannten Kur- und Urlaubsort in wunderschöner Lage am Lago Maggiore.

Die Verbindung zwischen dem Ossola-Tal (um Domodossola) und dem Lago Maggiore bildet ein Quertal, das in West-Ost-Richtung verläuft. Es heißt in Italien Valle Vigezzo und in der Schweiz Centovalli. Die Grenze ist zwischen dem kleinen Schweizer Dorf Camedo und einem italienischen Zollhaus, in dessen Umgebung einfach nur viel Wald und gar kein Ort ist. Das Valle Vigezzo/Centovalli ist insgesamt dicht bewaldet, und der Maggia-Nebenfluß Melezza hat sich hier sehr tief in die Berge eingegraben.

Trotz aller Sehenswürdigkeiten: Die eigentliche Haupt-Attraktion Luganos ist der See.

Wenn man mit dem Zug nach Lugano fährt und aus der offenen Empfangshalle des Bahnhofs herausgeht, empfängt einen die Stadt mit dieser Ansicht:

Seit 1878 ist Bellinzona die alleinige Hauptstadt des Tessin. Vorher wechselte sich die Stadt mit Lugano und Locarno ab.

Die Tagestour durchs Tessin ist zweigeteilt: Mit dem Auto geht es zunächst von Acquarossa über Biasca nach Bellinzona, dann von dort per Zug weiter nach Lugano, Mendrisio und Chiasso. Erster Halt des Tages ist Biasca, das an der Verzweigung zweier sehr wichtiger Alpentäler liegt, wie man im Bild sehen kann: Links geht es zum Gotthard, rechts zum Lukmanier.

Der Lukmanierpaß verbindet Disentis in der Surselva in Graubünden mit Biasca im Tessin.
