Bevergern ist ein kleiner Ort zwischen Ibbenbüren und Osnabrück. Hier gibt’s das Nasse Dreieck zu bewundern. Aber bevor ich dazu komme, noch ein schneller Blick auf das Ortszentrum.

Bevergern ist ein kleiner Ort zwischen Ibbenbüren und Osnabrück. Hier gibt’s das Nasse Dreieck zu bewundern. Aber bevor ich dazu komme, noch ein schneller Blick auf das Ortszentrum.
Eigentlich ist Rheine ja vom Namen her eine Mogelpackung, denn es liegt natürlich nicht am Rhein, sondern an der Ems.
Die hübsche Kleinstadt Billerbeck entstand um eine Kapelle, die im frühen 9. Jahrhundert am Sterbeort des Heiligen Liudger errichtet wurde. Wenn man von Süden her auf die Stadt zugeht, sieht man aber zunächst einen anderen Kirchturm: Den der Johanniskirche.
Erster Halt auf der Tagestour quer durchs Münsterland ist Davensberg, ein kleiner Ort am Rand eines Waldgebietes: Die Davert war fürstliches Jagdgebiet der Münsteraner Bischöfe und wurde daher nie abgeholzt, ebenso wie z.B. der Warndt im Saarland. Wahrzeichen des Ortes ist der alte Burgturm.
Die Tagestour führt einmal quer durchs Münsterland, von Davensberg bis Rheine.
Zwischen Dortmund und Paderborn verläuft der Hellweg, der alte Handelsweg, nahezu schnurgerade. Die flache Landschaft bot keine Hindernisse und also keinen Grund für Kurven. Man sieht das heute noch daran, daß die Hellweg-Städte fast auf einer Geraden liegen: Dortmund, Unna,, Werl und Soest zum Beispiel, und weiter östlich Erwitte.
Die heutige Etappe geht an der Lippe entlang nach Osten. Eigentlich schreibt man da “durch das Tal der Lippe”, aber die Landschaft ist hier so flach, da ist nix mit Tal. Auch der Fluß selbst ist nicht übermäßig spektakulär.
Zum Abschluß des Tages noch eine Großstadt: Hamm in Westfalen. Die Staft mit 180.000 Einwohnern liegt nordöstlich von Dortmund an der Lippe. Das Zentrum ist, wie so häufig hier in der Gegend, eher von Nachkriegsarchitektur geprägt, und – für eine Stadt dieser Größe – überraschend überschaubar. Die Stadtmitte bildet die mächtige Pauluskirche mit ihrem fast 80 Meter hohen Turm.
Das Colani-Ei steht im Stadtteil Brambauer. Von hier sind es gut fünf Kilometer bis ins Stadtzentrum von Lünen.