Cliffs of Moher

Die Cliffs of Moher zählen zu den bekanntesten touristischen Zielen Irlands.

Das merkt man schon bevor man diesen Blick genießen kann, denn hier ist schon jetzt richtig viel los. Und der riesige Parkplatz läßt erahnen, mit wie vielen Besuchern man hier im Sommer rechnen kann. Der Eintritt ist nicht unbedingt günstig (15 Euro), aber darin ist neben den eigentlichen Klippen auch noch das Visitor Centre mit einer kleinen Ausstellung enthalten. Und man kriegt ja schließlich auch was geboten fürs Geld.

Schade ist nur, daß man von den Klippen, die sich über einige Kilometer hinziehen, nur einen kleinen Teil sehen kann, denn der eigentliche Cliff Walk, ein schmaler Pfad entlang der Steilküste, ist aktuell gesperrt, so daß man vom Visitor Centre aus in beiden Richtungen recht schnell vor Absperrungen steht. Ich war 2007 schon mal hier und hatte das noch so in Erinnerung, daß man relativ frei an den Klippen herumlaufen konnte.

Die Ausblicke auf die bis zu 200 Meter hohen Klippen, sind aber natürlich trotzdem sehr beeindruckend. Am Vormittag wäre es aber für Photos wohl günstiger, denn mit der Sonne im Rücken müßte man keine Gegenlichtaufnahmen machen. Die Photos sind aber trotzdem einigermaßen was geworden, oder?

An den Klippen kann man auch viele Seevögel beobachten, neben Möwen unter anderem auch Papageitaucher und Krähenscharben. Die kann ich aber nicht zeigen, denn dafür fehlt mir das korrekte Tele-Objektiv. Mit meinen 300mm komme ich da nicht weit. Also bleibe ich bei den Landschaftsbildern – oder bei Reisehasen-Bildern. Die gibt’s hier an den 200m hohen Klippen aber natürlich auch nicht: Viel zu gefährlich!

Hier mal noch ein Blick auf das Hinterland der Klippen. Der Ort in der Bildmitte ist Liscannor, nahe dem südlichen Ende der Cliffs of Moher gelegen.

Im Hintergrund sieht man die Aran-Inseln (Inis Oírr). Ganz schwach sind dahinter am Horizont auch die Berge von Connemara zu sehen.

Beim Visitor Centre steht O’Brien’s Tower, ein 1835 errichteter Wachturm.

Das Visitor Centre selbst, 2007 eröffnet, ist komplett in den Hügel hineingebaut.

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