Oileáin Árann: Inis Oírr

Von Doolin Pier steuern die Fähren zwei Ziele an: Die Aran Islands (Oileáin Árann) und die Cliffs of Moher. Der Reisehase will zu den Aran Islands, eigentlich nach Inis Mór, aber die 11-Uhr-Fähre fällt heute aus. Also stattdessen Inis Oírr.

Die Aran-Inseln sind drei bewohnte Inseln vor der irischen Westküste am Rand der Galway Bay: Inis Mór ist die größte (mór bedeutet groß), Inis Meáin liegt in der Mitte, und Inis Oírr (englisch: Inisheer) ist die kleinste der bewohnten Inseln und diejenige, die dem Festland am nächsten liegt.

Die Überfahrt von Doolin zum kleinen Pier auf Inis Oírr dauert nur etwa 25 Minuten. Man kommt kurz nach der Abfahrt an der kleinen Felseninsel Crab Island vorbei.

Das hier ist schon auf der Rückfahrt: Im Hintergrund sieht man Inis Meáin, die mittlere der drei Inseln.

Vor Inis Oírr passiert man ein vorgelagertes Felsenriff, auf dem die Plassy liegt, ein 1960 hier auf Grund gelaufener Frachter, der nun langsam verrottet.

Nach der Ankunft heißt es dann: Willkommen auf Inis Oírr.

Die Aran-Inseln sind Teil der Gaeltacht: Hier wird hauptsächlich Gälisch gesprochen, und die Beschilderung ist vielfach ausschließlich in Gälisch.

Vom Pier bietet sich ein erster Eindruck von der Insel. Wer noch mehr erfahren möchte: John M. Synge hat ein Buch über die Aran-Inseln geschrieben und den damals noch sehr harten Lebensalltag der Inselbewohner beschrieben. Hinweis für Zuhause: Steht in Bous im Regal, bei den Suhrkamp-Büchern.

Und wir schauen uns jetzt im zweiten Beitrag die Insel mal genauer an.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*