Etappe 5.
Das Tal der Ötztaler Ache ist spätestens seit dem Fund der Gletschermumie “Ötzi” weltbekannt, mußte dann aber auch ertragen, daß sich irgendwelche Schlagerdisko-Heinis des Namens bemächtigten. Um den Herrn, der übrigens gar nicht aus dem Ötztal kommt, will ich mich aber nicht weiter kümmern.
Konzentrieren wir uns lieber auf die Landschaft. Die ist nämlich ausgesprochen schön. (Wie übrigens auch weiterhin das Wetter… ☀️?).
Das Ötztal verbindet das Inntal im Norden mit dem Passeiertal in Südtirol; die Straßenverbindung hinüber nach Italien, das 2509m hohe Timmelsjoch, ist aber jetzt noch gesperrt.
Einiges, was sehenswert ist, lagere ich in eigene Beiträge aus. Hier ein paar Ötztal-Impressionen, von Nord nach Süd sortiert. Der erste größere Ort nach der Taleinfahrt ist Oetz.
Am Berghang steht die hübsche Kirche St. Georg und Nikolaus, mit barockem Inneren.
Mit den Straßennamen gibt man sich viel Mühe in Oetz. Da lacht das Arminenherz.
Weiter oberhalb im Tal, etwa auf halbem Weg zwischen Oetz und Sölden, liegt Längenfeld:
In Zwieselstein fließen die Gurgler Ache und die Venter Ache zusammen und bilden die Ötztaler Ache.
Kurz vor dem eigentlichen Beginn der Timmelsjochstraße und somit am südlichen Ende des Ötztals liegt auf etwa 1900m Höhe das ganz auf Wintersport ausgerichtete Obergurgl.