Im Wendland

Die nordöstliche Spitze Niedersachsens bildet das Wendland, ein teils flaches, teils mit niedrigen Hügelzügen ausgestattetes Gebiet östlich der Lüneburger Heide. Am nördlichen Rand fließt die Elbe, die hier entweder von flachen Auen begleitet wird oder von Hügeln, die teilweise durchaus spürbare Erhebungen darstellen. Ok, nichts Alpines zwar, aber immerhin genug für eine weite Sicht auf das Flußtal.

Der Kniepenberg zum Beispiel ist immerhin 86m hoch. Zusammen mit einem 16m hohen Turm (84 Stufen, die sich lohnen) ergibt das schon eine Aussicht.

Blick auf das kleine Dorf Drethem:

Das Wendland ist in etwa der heutige Landkreis Lüchow-Dannenberg, der Landkreis mit den wenigsten Einwohnern in Deutschland und das am dünnsten besiedelte Gebiet der alten Bundesrepublik. Kurzer Halt in Dannenberg, das nicht die Kreisstadt ist (das ist Lüchow), sich aber trotzdem in den Namen des Kreises gemogelt hat. Im Ort gibt es die regionaltypischen Fachwerkbauten…

…und die Reste einer Burg und eines Schlosses auf einem Hügel. Der mittelalterliche Rundturm heißt Waldemarturm, weil hier im 13. Jahrhundert der dänische König Waldemar gefangen gehalten wurde.

Der Turm spiegelt sich im Thielenburger See, einem idyllischen künstlich angelegten See.

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