Das Heuscheuergebirge liegt am westlichen Rand des Glatzer Kessels und bildet wie die meisten Gebirgszüge hier die Grenze zwischen Polen und Tschechien. Das Gebirge ist recht dicht bewaldet und bietet einige sehenswerte Felsformationen mit teils bizarren Formen.
Am östlichen Fuß liegt Albendorf (Wambierzyce), das mit seiner Wallfahrtskirche eines der meistbesuchten Pilgerziele Schlesiens ist.
Die breite Freitreppe hat genau 33 Stufen: Eine für jedes Lebensjahr Christi. Der Kirchenbau selbst ist etwas seltsam entworfen und hat einen für das monumental wirkende Gebäude recht kleinen ovalen Innenraum.
Um den Kirchenraum verläuft ein Flur, der zahlreiche kleinere Räume verbindet. An den Wänden sind zahlreiche Votivtafeln angebracht.
Direkt an der Grenze zu Tschechien am Westhang des Heuscheuergebirges liegt der Kurort Bad Kudowa (Kudowa-Zdrój), der sich vor allem in den Jahren nach 1900 zu einem gefragten Kurbad entwickelte. Aus dieser Zeit stammen noch zahlreiche Gebäude wie das Sanatorium “Polonia”, früher “Fürstenhof” (erbaut 1905).
Im großen und schön angelegten Kurpark kann man Männern mit Gießkannen begegnen: Die Skulptur ist den Gärtnern des Kurparks gewidmet.
