Die Northside.
Die Liffey bildet die West-Ost-Achse der Stadt und teilt Dublin in eine Nordhälfte (eher Arbeiterviertel, jedenfalls früher) und eine Südhälfte (eher bürgerlich).
Die Northside.
Die Liffey bildet die West-Ost-Achse der Stadt und teilt Dublin in eine Nordhälfte (eher Arbeiterviertel, jedenfalls früher) und eine Südhälfte (eher bürgerlich).
Der Fußball ist ja in Irland nicht so die große Nummer und liegt auf der Beliebtheitsskala deutlich hinter Rugby, Gaelic Football und Hurling. Und wenn schon Fußball, dann liegt das Interesse hauptsächlich auf der Nationalmannschaft oder auf der englischen Premier League. Die lokalen Fußballvereine Dublins sind, genau wie die in Belfast, im Straßenbild überhaupt nicht präsent, und in den Sportgeschäften kann man zwar Trikots der halben Champions League finden, aber Glentoran FC oder Cliftonville FC (Belfast) bzw. St. Patrick’s Athletic oder Bohemians FC (Dublin) wird man vergebens suchen.
Die Erstligaspiele sind auch in der Regel alles andere als ausverkauft.
Eigentliches Ziel dieser Reise war ja Nordirland, aber da die Flüge nach Dublin gingen, hänge ich noch einen Tag in der irischen Hauptstadt an, nehme am Montagabend noch ein Fußballspiel ins Programm und mache am Dienstag vor dem Rückflug einen Rundgang durch das Zentrum.
Ich habe sechs Stunden Zeit, und da ich mich nicht schone und möglichst viel von der Stadt sehen will, kommt doch einiges an Wegstrecke zusammen – und so viel Bildmaterial, daß ich es auf fünf Beiträge aufteilen muß.