Hier in diesem runden Becken, wenige hundert Meter vom Hauptkamm des Riesengebirges entfernt gelegen, beginnt auf einer recht kahlen Hochfläche der 1097 Kilometer lange Flußlauf der Elbe.
Jetzt kann der Reisehase endlich sagen, daß er schon über die Elbe gesprungen ist. Ok, bei dem hier nur wenige Zentimeter breiten Bach ist das nicht sonderlich sportlich, aber immerhin. In Hamburg macht das keiner nach.
Wobei, eigentlich liegt Hamburg ja an der Moldau. Denn die ist beim Zusammenfluß in Melnik viel länger als die Elbe und führt auch mehr Wasser. Warum die Elbe hier gewinnt und die Moldau zum Nebenfluß macht, weiß man heute nicht mehr.
Neben der Quelle sind an einer Mauer die Wappen der Elbestädte von Spindlermühle bis Cuxhaven angebracht.
Herzlich: Elbquellhase.
Ein Kommentar zu „Riesengebirge 2: Die Elbquelle“