Am Regen

Rückreisetag. Vom Hotel aus geht es den Regen entlang in Richtung Westen, aus dem Bayerischen Wald hinaus in Richtung Oberpfalz.

Zwischen Cham und Pösing fließt der Regen in vielen Schleifen durch Wiesen und Auen; man kann hier Vögel beobachten und auch Biber sehen (für letzteren war ich aber leider zu langsam, weil der abtaucht, sobald er sich beobachtet fühlt).

Ein paar kleinere Städte liegen auch in diesem Teil des Flußtals, zum Beispiel Roding…

…oder Nittenau.

Offensichtlich haben sich hier auch Störche niedergelassen, wie man am Hausdach des Gebäudes sehen kann. Ihnen hat man dann auch gleich mal ein Denkmal gesetzt.

Den Klöstern Walderbach und Reichenbach, die auch in diesem Teil des Flußtals liegen, widme ich gleich einen eigenen Beitrag.

Auch weiter flußabwärts, zwischen Nittenau und Regenstauf, ist das Flußtal sehr idyllisch. Und auch hier raschelt es im Ufergrün; ich vermute wieder einen Biber oder Fischotter oder wenigstens so einen doofen Nutria, aber das Mistvieh versteckt sich zu gut und/oder hat eine bessere Ausdauer als ich, weil ich nicht stundenlang am Flußufer herumhocken möchte. Also: Fluß ohne Amphibien, aber mit viel Idyll.

Das ist schon kurz vor Regenstauf, von wo es dann nicht mehr weit ist bis zur Mündung des Regen in die Donau in Regensburg.

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