Am Südufer der Kieler Förde liegen mehrere Badeorte wie Stein, Möltenort oder Laboe.
Laboe (gesprochen mit ö) ist vor allem bekannt für das Marine-Ehrenmal. Es wurde 1927-36 errichtet, ursprünglich für die gefallenen Seeleute der Marine im ersten Weltkrieg. Architekt des expressionistischen Backsteingebäudes mit dem markant geschwungenen, 72m hohen Turm war Gustav August Munzer.
Direkt daneben ist mit dem 1943 in Dienst gestellten U-995 eines der wenigen U-Boote ausgestellt, die den Zweiten Weltkrieg weitgehend unversehrt überstanden haben; die Überlebenschance der U-Boot-Besatzungen war ja im allgemeinen sehr gering.
Auf dem Meer ist trotz des bedeckten Himmels einiges los. Es steht aber auch genügend Wind zur Verfügung.
Ein Teil des Strandes von Laboe ist sogar kostenlos; einen größeren Bezahlstrand leistet sich der Ort aber leider auch. Bis hierher und nicht weiter…
Etwas weiter in Richtung Kiel wurde in Heikendorf ein Ehrenmal für die Opfer des U-Boot-Krieges errichtet. Die Reihe der Namenstafeln scheint endlos; es sind 115 Bronzetafeln mit etwa 35.000 Namen…