Im Inntal

Von Imst geht die Tour heute durchs Inntal weiter bis Schwaz. Etwa in der Mitte der Strecke liegt Innsbruck, für das ich aber einen ganzen Tag brauchen werde, weshalb die Stadt noch nicht heute an der Reihe ist (aber morgen). Heute stehen die kleineren Orte der Umfebung auf dem Programm, darunter so hübsche Orte wie bspw. Götzens.

Was die Ortsnamen angeht, wird es hier wieder sehr häufig einsilbig. Und eigentlich kann man daraus ganz prima moderne Lyrik basteln. Zum Beispiel:

“Mils Völs Silz.

Zirl Telfs Rietz.

Oetz?

Mötz!

Stams, Stams. —

Vomp.”

Also für den Büchnerpreis sollte das reichen, finde ich. Den gab’s kürzlich schon für weniger.

C’est un œuvre jusqu’à présent inédit du Lapin Poète. 

Wie auch immer. Nach den Tagen in einsamen Tiroler Bergdörfern muß ich mich erst wieder an den Trubel hier im Inntal gewöhnen. Der Verkehr in den Orten rund um Innsbruck ist auf jeden Fall deutlich dichter als z.B. in Obergurgl.

Neben den üblichen meist barocken Pfarrkirchen (wie in Kematen)…

…findet man hier auch schöne Exemplare moderner Architektur. Ein paar Beispiele:

Haiming: Neues Gemeindezentrum:

Stams: Schigymnasium:

Völs: Emmauskirche

Und im östlich von Innsbruck gelegenen Industriestädtchen Wattens ist der Glas- und Schmuckhersteller Swarowski ansässig und hat am Werksgelände eine große Ausstellung für Besucher geöffnet: Die Kristallwelten, von André Heller gestaltet, aber auch mit Werken anderer Künstler auf dem Gelände.

4 Kommentare zu „Im Inntal

  1. Jetzt komm hier aber nicht plötzlich mit moderner Rechtschreibung. In Stams steht deutlich “Schigymnasium” dran.

    1. Stimmt, das schreibt sich offiziell mit Sch. Ist im Text geändert. Die Schule wurde aber schon 1967 gegründet; mit der Rechtschreib-Deform hat das zum Glück nichts zu tun. ?

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