Vielleicht sollte man eine Tour nicht mit einer Ausstellung über einen Sechsfachmord beginnen. Vielleicht paßt das aber auch ganz gut zu einer Österreich-Tour, denn den Bewohnern wird ja ein gewisser Hang zum Morbiden nachgesagt.
Hinterkaifeck war ein Einödhof in Niederbayern , in dem 1922 alle sechs Bewohner erschlagen wurden, darunter auch Kinder im Alter von 7 und 2. Weil der Mord viel Aufsehen erregte, es zahlreiche gruselige Details gab und weil das Geschehen immer geheimnisvoll blieb und nie aufgeklärt werden konnte, zählt der Fall bis heute zu den spektakulärsten Verbrechen der deutschen Kriminalgeschichte.
Vor ein paar Jahren wurde eine Dokumentation über Hinterkaifeck produziert. Wer starke Nerven hat, kann mal auf die Suche gehen und sich die anschauen. Aber: Dagegen sind alle Horrorschocker Kinderkram, weil bloß Fiktion… Das war schon sehr grausig. ? Wer tiefer ins Thema einsteigen will: Es gibt auch Webseiten zum Thema.
Eines von nur fünf existierenden Photos vom Tatort.
Und aktuell gibt es nun die Austellung im Turm Triva in Ingolstadt, mit Dokumenten und Rekonstruktionen. Spannend.
Résumé: Je commence mon tour avec une expo sur un assasinat multiple, un cas de 1922 toujours très fameux en Allemagne. Ben, c’est pas un sujet trop mignon ptet comme départ en vacances, mais d’autre part c’est approprié car les Autrichiens ont une certaine affiction au choses morbides… Et le tour ne va pas continuer comme ça, j’promets. ?