Trubschachen

Im Ortszentrum von Trubschachen stehen gleich mehrere stattliche Emmentaler Häuser. Besonders beeindruckend ist der Gasthof zum Bären.

Eine Fenstersteuer gab es im Kanton Bern jedenfalls nicht. Das Gebäude stammt aus der Zeit um 1800, wobei der Gasthof Bären schon viel älter ist und schon um die Mitte des 14. Jahrhunderts erwähnt wird. Direkt nebenan steht noch ein weiteres Gebäude, ebenfalls im typischen Stil der Emmentaler Häuser.

Vor dem Bahnhof sitzt übrigens eine alte Bekannte: Die Reisende von Robert Indermaur. Sie ist uns in Thusis in Graubünden schon begegnet. In Trubschachen hat man ein (identisches) Exemplar aufgestellt. Hier sitzt sie allerdings nicht direkt am Bahnsteig, sondern etwas verloren auf dem Vorplatz, der aktuell zudem noch Baustelle ist, so daß der Reisehase sich nicht dazusetzen kann.

Der Reisehase kriegt aber dafür einiges anderes geboten hier in Trubschachen. Dieses Holzhaus gehört zum Ensemble des Heimatmuseums, das in einem Gebiet namens Hasenlehn steht.

Ganz in der Nähe liegt auch der Sportplatz des Ortes; ein Fußballclub, der auf dem Sportplatz Hasenlehn zuhause ist, kann sich jedenfalls meiner Sympathie sicher sein. Jahaa, da lacht der Hase.

Der Reisehase lacht auch. Weil er nämlich bei Kambly war, einem Gebäck- und Süßwarenhersteller, der seinen Firmensitz in Trubschachen hat und hier neben der Fabrik auch einen großen und modernen Werksverkauf bietet. Die Sachen sind dort zwar nicht wirklich günstig (wir sind nun mal in der Schweiz), kommen aber dafür in schön großen Gebinden. Und so kann man permanent Leute sehen, die mit großen und gut gefüllten Tüten aus dem Laden kommen.

Et voilà. 🤭

2 Kommentare zu „Trubschachen

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