Traben-Trarbach

Ähnlich wie Zell liegt auch Traben-Trarbach am Scheitelpunkt einer großen Moselschleife. Auf der Innenseite liegt Traben, auf der Außenseite Trarbach. Hier der Blick auf das Trabener Moselufer:

Hier stehen einige durchaus prächtige Villen und sorgen für ein gewisses mondänes Flair.

Traben hat übrigens tatsächlich ein Ortswappen mit einem trabenden Pferd. Das ist zwar aus etymologischer Sicht höchst bedenklich, aber Ortswappen funktionieren nun mal bisweilen so. Da steht dann zum Beispiel im Magdeburger Wappen eine Magd auf einer Burg.

Es gibt in Traben auch das eine oder andere Fachwerkhaus.

Den Brückenkopf auf Trabener Seite bildet der große historistische Bau des Postamtes.

In Trarbach, das sich ans schmale Moselufer und in den Bereich eines seitlichen Bachtals zwängt, ist heute Flohmarkt.

Das in der Bildmitte neben dem Kirchturm zu sehende Kegeldach gehört zum Weißen Turm, einem Rest der ehemaligen Ortsbefestigung, der öffentlich zugänglich ist und bei freiem Eintritt bestiegen werden kann. Nach 76 Stufen hat man von dort oben einen schönen Blick über die Dächer von Trarbach. Für Photos allerdings ist der Turm nicht ganz so gut geeignet: Um Vögel (vermutlich vor allem die räudigen Tauben) abzuhalten, hat man ein Netz gespannt. Sieht ein bißchen aus wie in einem durchschnittlichen Gästeblock beim Fußball. Da will man aber mit den Netzen nicht die Tauben abhalten, sondern die Bierbecher.

Ein schönes Photo-Motiv ist aber der Treppenaufgang im Inneren des Turms.

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