Zobten (Ślęża)

Am zweiten Tag steht schon die erste Bergetappe auf dem Programm: Eine Wanderung auf den Zobten, polnisch Ślęża,

Der Berg gilt als Wahrzeichen Niederschlesiens und als heiliger Berg; bisweilen fällt auch die Bezeichnung “Schlesischer Olymp”. Der Zobten ragt als einzeln stehender Berg weit aus der Ebene heraus und ist schon von weitem zu sehen.

Vom Waldhaus in Tapadla führt ein gut ausgebauter Wanderweg nach oben. Er ist bis zum Gipfel 3,1 km lang und überwindet 320 Höhenmeter. Der Zobten, dessen Gipfel auf 718m liegt, ist also kein richtig hoher Berg, aber eben aufgrund der Lage sehr markant.

Auf dem Weg zum Gipfel kommt man an ein paar Felsformationen vorbei.

Auf dem Gipfelplateau stehen eine Bergbaude, eine Kapelle und ein Aussichtsturm.

Letzterer steht etwas weiter südlich und ist vom Gipfelplateau selbst gar nicht zu sehen. Über steile Treppen kann man drei Etagen hinaufklettern und hat dann eine sehr schöne Rundsicht, zum Beispiel auf die Niederschlesische Ebene.

Leider ist es heute etwas dunstig und die Sicht daher nicht so gut. Hier der Blick in Richtung Süden; ganz im Hintergrund kann man noch den Hauptkamm der Sudeten (Eulengebirge, Altvatergebirge) erahnen.

Die Treppen des Turms sind, wie erwähnt, sehr steil, fast schon senkrecht angebracht. Und für die Durchgänge sollte der Leibesumfang eher moderat sein, sonst kommt man da nicht durch.

Rahmendaten der (kurzen) Wanderung: 7,1km, 320 Höhenmeter, 1:31h reine Gehzeit (davon 50min. Aufstieg).

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