Clonmel

Clonmel (Cluain Meala) ist der nächste Übernachtungsort auf der Reise. Die Stadt am Ufer des River Suir erkundet der Reisehase bei einem Abendspaziergang.

Während die alte Steinbogenbrücke über den Fluß noch gut in Schuß ist…

…könnte der (offenbar ehemalige) Firmensitz von Philip Kenny und Co. Ltd. langsam mal eine Renovierung vertragen. Umso mehr als das Gebäude, wie eine Recherche ergab, von 1910 ist und unter Denkmalschutz steht.

Die breite Hauptstraße, die auch hier wieder O’Connell Street heißt, läuft an einem Ende auf das Gebäude der Main Guard zu. Hier wird schon renoviert.

Am anderen Ende der Hauptstraße steht das West Gate, ein Teil der ehemaligen Stadtmauer. Dahinter liegt Irishtown, das früher von Iren bewohnte Viertel. Es liegt außerhalb der Stadtmauern, weil es Iren damals verboten war, innerhalb der Stadt zu leben. Man glaubt das manchmal ja gar nicht, was die Iren auf ihrer eigenen Insel unter der englischen Herrschaft so alles nicht durften, aber seit den Statuten von Kilkenny, die 1366 in Kraft traten, war das so.

Direkt am Flußufer stehen die Gebäude der ehemaligen Hughes Mill, die zu Wohnungen umgebaut wurden.

Und im Fluß steht er und läßt sich überhaupt nicht von photographierenden Reisehasen stören.

In Clonmel bin ich für drei Nächte im Hotel. Ich bin mir nicht sicher, ob ich rein zufällig genau dieses Zimmer mit genau diesen Vorhängen bekommen habe. Sie sind jedenfalls großartig, und ich überlege mir nun, wie ich sie a) unbemerkt aus dem Hotel bekomme und b) so im Fluggepäck unterbringe, daß ich ohne Übergepäck-Nachzahlung durchkomme. Sooo schön, liebes Raheen House Hotel, sooo schön! 😚

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