Nürburg und Adenau

Innerhalb der Nordschleife des Nürburgrings liegt der kleine Ort Nürburg mit der gleichnamigen Burg.

Klein ist ein durchaus angebrachtes Adjektiv für Nürburg: Aktuell zählt das Dorf, das aber trotzdem eine eigenständige Gemeinde ist, knapp 170 Einwohner. Die Burg gehörte den Kölner Erzbischöfen. Man kann sie besichtigen und dann auch auf den Bergfried steigen, von wo aus man bestimmt eine prima Aussicht hätte. Aber die Burg ist noch in der Winterpause. Vermutlich wäre es angesichts der niedrigen Temperaturen und des starken Windes dort oben ohnehin ziemlich ungemütlich gewesen.

Sehr hübsch ist auch die Nürburger Pfarrkirche.

Auch das etwa zehn Kilometer entfernte Städtchen Adenau liegt direkt an der Nordschleife, allerdings im Gegensatz zu Nürburg knapp außerhalb der Rennstrecke. Hier gab es über Jahrhunderte eine Komturei des Johanniterordens. Daher ist auch die Pfarrkirche dem Heiligen Johannes (der Täufer) geweiht.

Im Zentrum von Adenau stehen am Historischen Marktplatz einige sehenswerte Fachwerkhäuser. Besonders prächtig ist das 1630 errichtete Haus Stein am Markt (rechts).

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