…heißt das Hinterland nördlich der Gironde. Es ist ein recht flaches Hochplateau, von dem ich, wie ich gerade feststelle, nur dieses eine (nicht gerade spektakuläre) Bild gemacht habe (per Handy jedenfalls). Aber immerhin mit Sonnenblumen.
Charakteristisch sind in dieser Gegend die romanisch-gotischen Dorfkirchen, die sich vielerorts erhalten haben (allerdings manchmal in nicht allzu gutem Zustand). Der Baustil ist typisch für die Saintonge und ganz anders als weiter südlich in Aquitanien. Meist sind es einschiffige Kirchen mit massivem vier- oder achteckigem Turm, errichtet aus dem hellen Kalkstein der Region.
Von oben nach unten: Jonzac (St-Gervais-St-Protais), Marignac, Échebrune, Biron.
Große Entfernungen muß man da nicht zurücklegen; man kann einfach von Ort zu Ort hüpfen. Die Kirchen sind innen meistens sehr schlicht, haben aber besonders schön gestaltete Westportale, mit Figuren- und Pflanzenschmuck an Kapitellen und Archivolten, wie hier am Portal von St-Pierre in Échebrune.
Zentrum der Gegend ist ie Kleinstadt Pons, mit großer Burganlage mit mächtigem Donjon.