Ring of Kerry 3: Kerry Cliffs

Der Ring of Kerry gilt als Höhepunkt einer Irland-Reise. Die Kerry Cliffs ihrerseits sind der Höhepunkt des Ring of Kerry.

Ich verliere da gar nicht viele Worte. Schaut’s Euch an, es ist grandios.

Nicht im Bild zu sehen ist der starke Wind, der einem mit etwa 50 bis 60 km/h kalt ins Gesicht bläst. Das ist übrigens auch der Grund, warum der Reisehase lieber sicher verstaut in der Tasche bleibt und hier nicht für Photos posiert.

Im Bild oben sieht man zwei markante Felsen im Meer. Das sind Skellig Michael und Little Skellig. Während die kleinere Insel nur von Seevögeln bewohnt wird (vor allem Basstölpel; die Papageientaucher, nach denen ich schon per Mail gefragt wurde, scheint es hier zwar auch zu geben, gesehen habe ich aber keine), lebten auf Skellig Michael schon im 7. Jahrhundert Mönche, die hier ein Kloster errichteten. Das kann heute per Bootstour von Portmagee aus besichtigt werden – allerdings nur, wenn das Meer es erlaubt. Viel abgeschiedener als auf Skellig Michael konnte man zur Zeit der Klostergründung wohl kaum leben. Weil hier wohl vor ein paar Jahren aber Szenen für einen Star-Wars-Film gedreht wurden, ist es heute mit der Abgeschiedenheit erst einmal vorbei.

Sehenswert ist auch das Hinterland der Kerry Cliffs. Links liegt Portmagee mit Valentia Island, rechts und ganz hinten das Festland von Iveragh.

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