An der Südseite der Galway Bay liegt Kinvara (Cinn Mhara), ein kleines Küstenstädtchen.

Heute hat Kinvara nicht einmal 1.000 Einwohner, aber bis ins 19. Jahrhundert war der Ort ein wichtiger Ausfuhrhafen. Dann kam die Große Hungersnot, die hier im Westen Irlands ja besonders schlimm wütete und von der sich auch Kinvara nur langsam erholte. Heute gibt es einen kleinen Freizeithafen, in dem ein paar Boote vor Anker liegen. Oder auf Grund.

Um den Hafen stehen ein paar hübsche Gebäude, die heute meist Cafés oder Restaurants beherbergen.

Etwas außerhalb, aber noch in Sichtweite, steht Dunguaire Castle, ein Tower House aus dem 16. Jahrhundert.

Das Schloß steht da schon sehr photogen direkt am Meeresufer.


Hier noch der Blick zurück, nicht im Zorn: Vom Schloß hinüber nach Kinvara:
