Entlang der Wilden Gutach führt das Simonswälder Tal vom Elztal in Richtung Osten tief in den Schwarzwald hinein (bzw. hoch auf den Schwarzwald hinauf). Die Straße, die von Gutach nach Furtwangen führt, entwickelt sich im oberen Talbereich zu einer veritablen Paßstraße mit einigen Haarnadelkurven und schönen Aussichtspunkten.

Im unteren Bereich, um den Ort Simonswald, ist das Tal noch recht breit. Wobei Simonswald eigentlich gar kein Ort ist, sondern eine Zusammenfassung von zahlreichen Orten, Weilern und Höfen im Tal.

Weiter oberhalb wird die Landschaft dann deutlich rauher, und hier brauchen die Laubbäume offensichtlich noch ein wenig Zeit, um grün zu werden.

Der größte Ortsteil ist Altsimonswald; hier steht auch ein stattlicher Herrensitz, der allgemein als “Schloß” bezeichnet wird, im Mittelalter ein adeliger Wohnsitz war und später dem Kloster Waldkirch gehörte.

Im Ortszentrum wurden zwei Mühlräder installiert, die heute zu einem Gasthof gehören, der aktuell von zwei kapitalen Hasen bewacht wird. Der Reisehase setzt sich mal auf die Schulter.
