Wanderweg um die Dauner Maare, Teil 4: Von Schalkenmehren zum Gemündener Maar.
Von Schalkenmehren geht der Weg zunächst wieder steil aufwärts, hinauf zum Kraterrand. Auf der Hochfläche zwischen Gemündener und Weinfelder Maar steht der Dronketurm, ein 1902 errichteter Aussichtsturm, der eine wunderbare Panoramasicht bieten soll. Bei anderem Wetter. Da hier oben ziemlich dichter Nebel herrscht und man sogar den ja durchaus massiven Turm erst sieht, wenn man nur noch ca. 50 Meter weg ist, spare ich mir den Aufstieg.
Benannt ist der Turm übrigens nach Adolf Dronke, den Gründer des Eifelvereins.
Weiter geht’s zum Gemündener Maar, dem jüngsten und kleinsten der drei Dauner Maare. Es ist vollständig von Wald umgeben, der an den meisten Stellen bis ans Ufer reicht. Nur auf der Nordseite ist ein Naturfreibad angelegt, in dem heute komischerweise niemand ist. Zum Maar führt ein schmaler Wanderweg, der aber auch bei Schnee gut zu finden und gut zu begehen ist.
Fazit: Eine ziemlich anstrengende, aber herrliche Winterwanderung. Und eigentlich müßte ich dieselbe Runde im Frühling oder Sommer nochmal machen. On verra.