Eupen

In Eupen war ich schon mal vor einigen Jahren, unter anderem, um dem belgischen Erstligisten KAS Eupen einen Besuch abzustatten. Damals war es noch ein normaler Verein, der gerade seine erste Erstligasaison absolviert hatte. Kurz danach stieg Katar als Investor ein. Unschön.

Weil wenig Zeit ist, bleibt es heute bei einem Kurzbesuch und einem schnellen Rundgang durch die Oberstadt, vorbei an Kapellen und kräftig gebauten Pferden.

Eupen liegt übrigens an der Weser. Aber nicht an der Weser natürlich, sondern an der anderen. Auf Französisch heißt sie Vesdre; sie mündet bei Lüttich in die Ourthe (und die wiederum kurz danach in die Maas).

Von der Moorenhöhe (benannt nach Theodor Mooren, also kein Grund für Cancel-Culture-Aktivisten, tätig zu werden) hat man eine schöne Sicht auf die Unterstadt mit der Josefskirche…

…und auf das Haasviertel und den großen Gebäudekomplex der ehemaligen Kammgarnspinnerei. Die erinnert noch an die Textilindustrie, die lange die Stadt prägte, heute aber vollständig verschwunden ist.

Auch das Eupener Bier wird nicht mehr hier gebraut; die Brauerei wurde von der flämischen Brauerei Haacht übernommen und die Produktion dorthin verlagert.

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