Nach der großen Sturmflut 1962, die neben Hamburg auch Gebiete der Nordseeküste, vor allem Tönning, heimgesucht hatte, wurde der Bau des Eidersperrwerkes beschlossen und von 1967 bis 1973 ausgeführt.
Damit kann nun der Zufluß aus der Nordsee in die Eider (die bis weit ins Landesinnere noch Gezeitenwirkung zeigt) reguliert werden.
Normalerweise sind die Tore geöffnet, so daß das Wasser bei Ebbe und Flut weiterhin ungehindert (bzw. zumindest reguliert) fließen kann. Bei Springflut aber oder gar bei Sturmfluten können die mächtigen Tore geschlossen werden.