Haillicourt

…war ein wichtiger Bergbaustandort, was man nicht nur an der Grubensiedlung Cité des Fleurs merkt, die ich gestern unter “Les Corons” schon beschrieben habe. Man sieht das schon von weitem:

Die beiden Halden gehören zu den Gruben 2 und 6/6bis/6ter der Compagnie des Mines de Bruay. Sie sind nicht ganz so hoch wie die Zwillingshalden in Loos-en-Gohelle, aber dennoch beeindruckend. Und auch hier gilt: Der Berg ruft.

Alors on monte ? Oui, mais bien súr, on monte !

Dieses Mal brauche ich nur etwa sieben Minuten… Zwar nicht von ganz unten, aber die Treppe beginnt etwa bei einem Viertel der Höhe.

Der Aufstieg lohnt sich; man blickt über das westliche Bassin Minier zwischen Bruay-la-Buissière und Lens. Im Vordergrund liegt, direkt zu Füßen der Halden, die Cité des Fleurs. 

Blick nach Westen:

In Richtung Südosten kann man im Hintergrund auch die Zwillingshalden von Loos-en-Gohelle erahnen. 

Ich versuche mal eine Panorama-Aufnahme. Klappt das?

Und beim Abstieg dann noch eine Begegnung – am Ostersonntag wohlgemerkt:

(ja, die Bildqualität ist unterirdisch. Ich habe nur schnell das Display der Spiegelreflex abphotographiert – es lebe die moderne Technik ?). 

Schon erstaunlich, daß die Halde offensichtlich auch als Lebensraum für Monsieur Hase geeignet ist… ??

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