Gstaad

Gstaad ist ein kleineres Dorf, das zur Gemeinde Saanen gehört, aber viel bekannter als der Gemeinde-Hauptort ist.

Gstaad gilt als einer der nobleren Ferienorte in der Schweiz, spielt also in einer Liga mit Sankt Moritz, Davos und Zermatt, ist vielbesuchter Wintersportort und bietet außerdem ein ATP-Tennisturnier. Schon in den 60er Jahren war Gstaad ein beliebtes Reiseziel des Jetset, insbesondere für die Prominenz aus der Filmbranche. Gunter Sachs und Liz Taylor hatten hier ein Haus (also beide ihr eigenes, kein gemeinsames), Axel Springer auch (das allerdings wurde 1972 Opfer eines Brandanschlags). Yehudi Menuhin lebte in Gstaad und gründete hier das nach ihm benannte Musik-Festival, und auch Fürstin Gracia Patrizia war häufiger hier. Alles sehr mondän also, und jetzt kommt auch noch der Reisehase.

Im Ortszentrum stehen vor allem Holzhäuser im Chalet-Stil, die aber meist nicht ganz so alt sind und in der Regel Ladengeschäfte beherbergen. Alle großen Namen von Valentino bis Louis Vuitton sind natürlich vertreten.

Das Posthotel Rössli erinnert noch einmal daran, daß das Berndeutsch durchaus schwierig ist.

Mitten durch den Ort verläuft die Bahnstrecke von Montreux ins Simmental.

Diese Ente, die hier so herrlich entspannt an einem Brunnen sitzt, ist ein Geschenk des Regisseurs Blake Edwards an Gstaad. Er hatte hier Teile von “Der rosarote Panther kehrt zurück” gedreht.

Kurz gesagt: Der Ort ist schon recht ansehnlich. Oder in der Eigenwahrnehmung:

PS: Das Startbild dieses Beitrags ist ein Reisehasen-Suchbild.

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