Selfkant ist eine 1969 gebildete Gemeinde an der niederländischen Grenze, bestehend aus einigen Dörfern wie Tüddern, Süsterseel oder Millen. Benannt ist der Ort nach der Landschaft, und die ist schon typisch Niederrhein.
Größte Sehenswürdigkeit des Ortes ist ein Punkt.
Und zwar der westlichste Punkt Deutschlands, auf dem Rodebach, der hier die Grenze zu den Niederlanden bildet. Die rote Stange markiert genau diesen Punkt.
Eine kaum bekannte Story: Das Gebiet Selfkant gehörte von 1949 bis 1963 faktisch zu den Niederlanden und wurde erst 1963 von der Bundesrepublik zurückgekauft, für einen sechsstelligen D-Mark-Betrag…