Die Stadt an Eider und Nord-Ostsee-Kanal hat gleich zwei Innenstädte: Die Altstadt auf einer Insel in der Eider war die Keimzelle der Stadt. Hier stehen das Alte Rathaus am Altstädter Marktplatz und die gotische Marienkirche.
Die Marienkirche besitzt einen mächtigen Hochaltar von 1649.
Neben der Altstadt liegt das Neuwerk, das unter dänischer Herrschaft ab 1691 auf fächerformigem Grundriß errichtet wurde, als Rendsburg zur Festungsstadt ausgebaut wurde.
Die hübsche evangelische Christuskirche steht auch hier; ihr Turm ist besonders niedrig, damit er bei Belagerungen nicht als Ziel dienen konnte (die Dänen bauten hier also nach den gleichen Prinzipien wie Vauban z.B. in Saarlouis).
Zwischen Altstadt und Neuwerk liegt der riesige halbkreisförmige Paradeplatz, der immens viel Platz für Reisehasen bietet.
Hier finde ich auch ein sehr nettes Café (namens “Milch und Zucker”), das alle meine Auswahlkriterien für Cafés erfüllt (keine Kaffeehauskette, kein Stehcafé, kein Bistro / aber dafür hausgemachte Kuchen). Gibt’s leider nicht überall.
Sehenswertes aus der Moderne findet sich am Rand des Neuwerks auch: Die katholische Sankt-Martins-Kirche von 1966/67.
Und dem eigentlichen Star der Stadt, der etwas außerhalb herumsteht, widme ich noch einen eigenen Beitrag.