980km in 10 Stunden. Das klingt viel anstrengender als es ist, denn viel los ist nicht auf den französischen Autobahnen. Ich konnte gut 3/4 der Zeit mit Tempomat fahren. 200km deutsche A5 von Heidelberg nach Homberg/Ohm sind anstrengender. Sogar auf der Rocade, dem Autobahnring um Bordeaux, ging es recht gesittet zu. Das habe ich von der 2004er Tour noch ganz anders in Erinnerung…
Ebenfalls geändert hat sich übrigens die Autobahngebühr: Die schlägt nämlich jetzt mit satten 95 Euro Péage zu Buche (St-Avold -> Bordeaux). Das war anno 2004 definitiv noch um einiges günstiger.
Jedenfalls blieb sogar noch Zeit für eine Runde durchs Messe-Areal, in dem das Hotel liegt. Hier ist ein vollständig neues Viertel mit Messehallen, Hotels und einem Kongreßzentrum entstanden, das um einen großen künstlichen See angelegt ist und daher konsequenterweise auch Le Lac heißt.
Hier steht dann völlig überraschend und rein zufällig (*hüstel*) auch das hier:
Das Stade Bordeaux-Atlantique, das neue Stadion von Girondins de Bordeaux. Es wurde für die EM 2016 in den Jahren 2013-15 nach Plänen von Herzog/de Meuron (die auch das Olympiastadion in Peking, das “Vogelnest”, entworfen haben), errichtet.
Ich komme noch darauf zurück. ?