Dillenburg

Auf der Rückfahrt vom Ruhrgebiet lag es auf dem Weg: Dillenburg.

Weil hier im Jahr 1533 Wilhelm von Oranien geboren wurde, bestehen bis heute enge Verbindungen in die Niederlande. Wilhelm gilt als Vater der Niederlande und wird in der Nationalhymne besungen (“Wilhelmus van Nassouwe ben ik, van Duitsen bloed…”). Daher hat zum Beispiel das dortige Königshaus ein Denkmal des Vorfahren in Dillenburg finanziert.

Es findet sich auf dem Schloßberg, wo früher das Schloß der Grafen von Nassau-Dillenburg stand. Das existiert nicht mehr, aber an einem Modell sieht man noch die ursprüngliche Ausbaustufe.

Heute steht hier über den erhaltenen Kasematten, als Wahrzeichen der Stadt, der Wilhelmsturm, der allerdings deutlich nach der Grafenzeit errichtet wurde, nämlich ab 1872. Auch beim Turmbau gab es finanzielle Unterstützung aus den Niederlanden.

Blick vom Schloßberg hinunter ins Tal der Dill, einem Nebenfluß der Lahn.

Unten in der Stadt dominiert das Fachwerk. Bei dem bedeckten Himmel heute kommt das zwar leider nicht ganz so gut zur Geltung, aber das Städtchen ist schon sehr hübsch.

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