Schwerin (2)

Zu Beginn eines Stadtrundganges verschafft man sich am besten zunächst mal einen Überblick.

Das geht besonders gut vom Turm des Schweriner Doms. Nach einem Aufstieg über sehr enge Wendeltreppen und knapp 180 Stufen bietet sich ein schöner Rundblick.

Der Turm wurde im 19. Jh. errichtet und hat bis zur Spitze eine Höhe von genau 117,5 Metern. Der halbe Meter ist entscheidend, denn er macht den Turm zum höchsten Kirchturm Mecklenburgs – vor dem der Rostocker Petrikirche, deren (älterer) Turm mit nur 117 Metern Höhe somit überboten wurde…

Der Innenraum des Doms ist sehr hell gestaltet.

Blick in die Vierungsgewölbe.

Unterhalb des Doms liegt der Marktplatz…

…mit dem Rathaus im Tudor-Stil und dem säulengeschmückten Neuen Gebäude, das tatsächlich im wesentlichen nur aus diesem Säulengang besteht und beim Bau keine wesentlich andere Funktion hatte als die, hier am Platz hübsch auszusehen.

Nördlich schließt sich die Schelfstadt an, ein Stadtviertel mit viel alter Bausubstanz.

Zentrum des Viertels, das zwischen Pfaffenteich und Schweriner See liegt, ist die Nikolaikirche, die auch Schelfkirche genannt wird.

Die Schelfstadt besitzt noch zahlreiche alte Fachwerkhäuser.

Aber auch in den anderen Altstadt-Quartieren gibt es noch viele enge, kopfsteingepflasterte Straßen.

Blick vom Dom auf den Pfaffenteich:

Am Dom erinnert das Löwendenkmal daran, daß die Stadt 1160 durch den Sachsenherzog Heinrich den Löwen gegründet wurde:

Eine quasi identische Großkatze steht auch vor dem Braunschweiger Dom.

2 Kommentare zu „Schwerin (2)

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