Bernburg

Die Stadt an der Saale war bis 1803 Hauptstadt eines anhaltinischen Fürstentums.

Das Renaissanceschloß auf einem Sandsteinfelsen über dem Saale-Tal, von dessen Terrasse man den schönen Blick im obigen Bild hat, diente den askanischen Fürsten von Anhalt-Bernburg als Residenz. Wegen seiner Lage und der schönen Renaissancebauten erhielt es die Bezeichnung “Krone Anhalts”.

Auch er hinterließ hier seine Spuren:

Zwei der Eulenspiegel-Geschichten spielen in Bernburg, wo der Till die Fürsten von Anhalt an deren Hof zum Narren hielt. Einer der Türme des Schlosses trägt den Namen Eulenspiegelturm.

Die Stadt selbst kann ich nur schwer beurteilen; in den Straßen der Neustadt tobte das Stadtfest mit Wagenumzug, Marktständen, Fahrgeschäften und Musik (oder wie auch immer man das nennt, was halt so aus den Boxen dröhnt an Volksfesten). Witzigerweise war das Areal nicht für den normalen Verkehr gesperrt; da hatte ich Glück, nicht zwischen die Wagen des Umzugs geraten zu sein. Die Runde ums Carrée wäre sonst sehr lange geworden. Vom Riesenrad hat man bestimmt eine grandiose Sicht über die Stadt.

Unten an der Saale, in der Nähe der großen Schleusenanlage…

…steht der Hasenturm, den ich natürlich nicht unphotographiert lasse und für den ich die Extra-Runde bis in die Vorstadt gerne drehe.

Und dann geht’s hinaus zum TV Askania Bernburg, der am Saaleufer heute den FC Einheit Rudolstadt zum Oberligaspiel empfängt.

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